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Peter Imfeld

Geboren 1961, lebt Peter Imfeld mit seiner Familie in Winterthur

Er machte die Ausbildungen zum Hochbauzeichner und Sozialpädagogen, als in diesen Berufen die Kreativität noch eine wichtige Rolle spielte. Von der Zeichnung, über die Malerei kam er zum Linol- und Holzschnitt. Er arbeitete sich in die dritte Dimension vor, zu gehauenen und schliesslich gesägten Skulpturen aus Holz.

"Die Skulpturen zeigen meine Beziehung zu anderen Menschen oder eigene Wünsche, Vorstellungen oder Stimmungen. Sie sind meist ausschliesslich, mit der Kettensäge gearbeitet. Die Kettensäge ist ein sehr kraftvolles Werkzeug. Deshalb ist es wichtig, ein klares Bild der Skulptur zu haben, sei dies ein Tonmodel vor Augen oder als Bild in sich." 

"Oft zögere ich den Begin der Arbeit mit der Säge hinaus, weil die Kraft, wenn sie einmal entfesselt ist, ihre Eigendynamik entwickelt und schwierig zu bändigen ist. So zeichne ich lange, forme mit Ton und sammle Kraft, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist, die endgültige Form zu schaffen."

"Die Säge kann zum Abschneiden, aber auch, wie ein Pinsel, zum Bearbeiten der Oberfläche, verwendet werden. Im Zusammenspiel von Motorenkraft und eigener Willenskraft entstehen ausdrucksstarke und ästhetisch schöne Formen."